Der Altar Gottes.

unser innerstes – reines Sein

Kapitel 2 TRENNUNG UND SÜHNE

Die SÜHNE kann in dir dadurch angenommen werden, dass das innere Licht befreit wird. ²Seit der Trennung sind Abwehrmechanismen fast ausschliesslich als Verteidigung gegen die SÜHNE angewendet worden, und damit erhalten sie die Trennung aufrecht. ³Das wird im Allgemeinen als eine Notwendigkeit angesehen, um den Körper zu schützen. ⁴Die vielen Fantasien, die um den Körper kreisen, und mit denen sich der Geist beschäftigt, entstehen aus dem verzerrten Glauben, der Körper könne als Mittel angewendet werden, um «Sühne» zu erlangen. ⁵Den Leib als Tempel wahrzunehmen ist erst der erste Schritt, um diese Verzerrung zu berichtigen, weil das nur einen Teil von ihr verändert. ⁶Allerdings wird dadurch begriffen, dass SÜHNE im körperlichen Sinn unmöglich ist. ⁷Der nächste Schritt indessen ist die Einsicht, dass ein Tempel gar kein Gebäude ist. ⁸Seine wahre Heiligkeit liegt im inneren Altar, um welchen das Gebäude aufgebaut ist. ⁹Die Schönheit von Gebäuden zu betonen ist ein Zeichen der Angst vor der SÜHNE und ein Unwille, zum Altar selber zu gelangen.¹⁰Die wirkliche Schönheit des Tempels kann mit dem leiblichen Auge nicht gesehen werden. ¹¹Andernseits kann die geistige Sicht das Gebäude überhaupt nicht sehen, weil sie vollkommene Schau ist. ¹²Hingegen kann sie den Altar mit vollkommener Klarheit sehen.
Um vollkommen wirksam sein zu können, gehört die Sühne in die Mitte des inneren Altars, wo sie die Trennung aufhebt und des Geistes Ganzheit wieder herstellt. ²Vor der Trennung war der Geist gegen Angst gefeit, weil die Angst nicht existierte. ³Sowohl die Angst wie die Trennung sind Fehlschöpfungen, die aufgehoben werden müssen, damit der Tempel wieder hergestellt und der Altar geöffnet wird, um die SÜHNE zu empfangen. ⁴Das heilt die Trennung, indem es die einzige wirksame Abwehr gegen alle Gedanken der Trennung in dich hineinlegt und dich vollkommen unverletzlich macht.
Es ist nur eine Frage der Zeit, dass die SÜHNE von allen angenommen wird. ²Das mag scheinbar im Widerspruch zum freien Willen stehen, weil die letzte Entscheidung unausweichlich ist, aber dem ist nicht so. ³Du bist des Aufschubs und ungeheurer Verzögerungen fähig, doch kannst du nicht völlig von deinem SCHÖPFER scheiden, DER deiner Fähigkeit, fehlzuerschaffen, die Grenzen setzte. ⁴Ein gefangener Wille verursacht eine Situation, die im Extremfall überhaupt nicht mehr aushaltbar wird. ⁵Die Leidensfähigkeit mag gross sein, sie ist aber nicht grenzenlos. ⁶Schliesslich beginnt ein jeder zu begreifen – wie undeutlich auch immer -, dass es einen besseren Weg geben muss. ⁷Sowie diese Einsicht mehr Boden gewinnt, wird sie zu einem Wendepunkt. ⁸Dies erweckt schliesslich die geistige Schau wieder und schwächt gleichzeitig die Investition in die körperliche Sicht. ⁹Abwechselnd in die beiden Ebenen der Wahrnehmung zu investieren, wird gewöhnlich als Konflikt erfahren, der sich stark zuspitzen kann. ¹⁰Der Ausgang aber ist so gewiss wie Gott.

10,000 Reasons - Song By Matt Redman | Steven Samuel Devassy

10,000 Reasons – Song By Matt Redman | Steven Samuel Devassy

Der Text zum Lied

Bless the Lord, O my soul, O my soul
Worship His holy name
Sing like never before, O my soul
I’ll worship Your holy name

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The sun comes up, it’s a new day dawning
It’s time to sing Your song again
Whatever may pass and whatever lies before me
Let me be singing when the evening comes

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Bless the Lord, O my soul, O my soul
Worship His holy name
Sing like never before, O my soul
I’ll worship Your holy name

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You’re rich in love and You’re slow to anger
Your name is great and Your heart is kind
For all Your goodness, I will keep on singing
Ten thousand reasons for my heart to find

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So bless the Lord, O my soul, O my soul
Worship His holy name
Sing like never before, O my soul
I’ll worship Your holy name
Bless you, Lord

Der Gastgeber Gottes

Zitat :

Spirituelle Reinheit ist die Folge von Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, die aus wirklicher Hingabe entsteht.
Wenn man ein Diener GOTTES sein will, bringt man sich mit der GÖTTLICHEN Führung in Übereinstimmung.
Diese leitet den Menschen dahin, auf das SELBST zu schauen anstatt sich um äussere Dinge für sich selbst oder die Welt zu sorgen.

Dr. Med. Dr. phil David R. Hawkins – Entlang des Pfades zur Erleuchtung

Kapitel 11 GOTT ODER DAS EGO

Möchtest du Geisel des Ego sein oder Gastgeber GOTTES? ²Du wirst nur den annehmen, den du einlädst. ³Es steht dir frei zu beschliessen, wer dein Gast sein und wie lange er bei dir bleiben soll.
⁴Das ist aber keine wirkliche Freiheit, denn sie hängt noch immer davon ab, wie du sie siehst. ⁵Der HEILIGE GEIST ist da, obschon ER dir ohne deine Einladung nicht helfen kann. ⁶Und das Ego ist nichts, ob du es einlädst oder nicht.⁷Wirkliche Freiheit beruht darauf, die Wirklichkeit willkommen zu heissen und von deinen Gästen ist nur der HEILIGE GEIST wirklich. ⁸Erkenne also, WER bei dir weilt, indem du einfach nur das wahrnimmst, was bereits da ist, und gib dich nicht mit eingebildeten Tröstern zufrieden, denn GOTTES TRÖSTER ist in dir.

Der Altar Gottes

Lieber Vater

DU bist das Licht der Welt, Du gibst uns täglich alles was wir brauchen, Du beschützt uns und Du zeigst uns liebevoll den Weg, welcher uns sicher zu DIR nach Hause bringt.

Ich bin DEIN Sohn sein, der vertrauensvoll mit dir auf dem Weg geht – lass dein Licht in mir scheinen, sodass wir Eins sind und auf ewig zusammen gehen.

Vater,
Danke dass Du das Licht in mich gelegt hast und dass du es über all die Jahre für mich behütet hast
Danke, dass Dein Licht immer mit meinem verbunden war und wir nie voneinander getrennt waren
Danke, dass Du mich geführt hast, an den Ort, wo ich heute stehe um mit Dir in diese heilige Kommunikation zu treten
Danke, dass Du mit mir gehst und wir zusammen den Weg nach Hause gehen

Vater,
Ich will meinen inneren Altar für dich rein halten, sodass du meine bescheidenen Gaben mit Freude annehmen kannst
Ich will mein Herz ganz für Dich öffnen, sodass Du darin Wohnstatt nehmen kannst und für immer bei mir bist
Ich will meinen Geist ausdehnen, weit sehr weit, sodass Du in Ihm weilen kannst, den ganzen Tag und die ganze Nacht
Ich will das Licht in mir täglich neu mit dem Deinen verbinden, sodass Du immer anwesend bist in meinem Leuchten und jeder es sehen kann.

Vater,
Ich will der Gastgeber Gottes sein und ich will DIR ein liebevoller und aufmerksamer Gastgeben sein

Vater,
Danke dafür, dass Du bei mir wohnen willst.

Danke, Danke, Danke